Chronik

Chronik des Hauses

Ursprünglich war das Haus eine Brennhütte für Schnäpse, nach dem ersten Umbau 1773 ein Bauernhaus mit Labestation.

Durch die Grenzlage begünstigt, wurde es zum Gasthaus (der Klausenbach bildete bis 1803 die Herrschaftsgrenze

"Landmarch" zwischen dem Salzburgischen Brixental und Tirol). Die Unwetterkatastrophe des Jahres 1978 führte wiederum zur

Umgestaltung des Hauses zum Restaurant mit rustikalem Charakter

Die Schwedenkapelle

Dieses kleine Kirchlein steht auf dem Schuttkegel des Klausenbaches und stammt in seiner jetzigen Form

aus der Mitte des 18.Jahrhunderts.

Es wurde nach dem Dreißigjährigen Krieg ( 1618 - 1648) aus Dankbarkeit für die Abwendung der drohenden Gefahr

eines Schwedeneinfalles errichtet.

An der Stelle, wo die kampfbereiten Tiroler den Feind zur Umkehr zwangen, steht die

Schwedenkapelle mit der Inschrift:

"Bis hierher und nicht weiter, kamen die Schwedischen Reiter 1643"

Aus diesem Anlass findet alljährlich am Fronleichnamstag der traditionelle Antlassritt statt, eine beeindruckende Prozession mit rund achtzig Reitern auf geschmückten Pferden.

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Altes Predellabild (Bild am Sockel eines Altars) in der Klausenkapelle (Schwedenkapelle) aus dem 17. Jhd.

Es zeigt die sagenhafte Begegnung der Brixentaler

Bauern mit dem Schwedischen Söldnerheer während des Dreißigjährigen Krieges.



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